Mehr oder weniger spontan, war es mal wieder an der Zeit nach Hamburg zu fahren, auf einen kurzen herbstlichen Wochenendausflug. Tatsächlich hatten wir uns schon vor Corona fest vorgenommen, öfters solche kleinen Städtetrips (auch hin und wieder mal in Deutschland) zu machen. Und sind bis dato auch immer gut darin gewesen, mindestens einmal pro Jahr eine Stadt für ein paar Tage zu besuchen. Beispielsweise die Wochenenden in Florenz und Verona waren sagenhaft. Vor allem mit der Selbstständigkeit und Katze (und natürlich solange es die momentanen Situation zulässt), kann man schlecht spontan länger weg bleiben. Aber muss ja auch nicht sein!
Mit Stress in den Urlaub. Warum eigentlich?
Warum ich mir jedesmal vor der Abreise einen Heidenstress mache, ist mir allerdings jedesmal wieder unbegreiflich und auch ein Dorn im Auge. Kennt glaube ich jeder. Oder? Zum einen haben wir dann unsere liebe Katzensitterin bei uns (Danke nochmal dafür!), und es soll auch alles ordentlich sein und bereit stehen. Zum anderen mag ich es selbst sehr in ein sauberes und gemachtes Nest “zurückzufliegen”. Natürlich nur metaphorisch! Aber hey, spätestens im Auto war der Stress auch schon wieder vorbei.

Und ich hatte Sushi aus dem Rewe für die erste Stunde Autofahrt 🤤
“Mit E-Autos kann man doch gar keine 800km weit fahren!”
Jeder Autofahrer auf der Welt
Und wie man das kann! Tatsächlich macht das Reisen mit einem Elektroauto meiner Meinung nach erst richtig viel Spaß. Es ist sehr viel entspannter, weil zum Beispiel der Autopilot von Tesla einem die Angst nimmt in das nächste Stauende reinzurasseln. Und man macht so oft kürzere Pausen, dass man sich schön strecken und ein wenig die Füße vertreten kann. Oft sind die Tesla Säulen auch an den unglaublichsten und schönsten Orten. Wie man sehen kann. Besser als die grauen Rastplätze und Tankstellen, die dezent nach Pippi riechen.

Eine der ersten Haltestellen in Motten – am A… der Welt
Am Abend…
Angekommen in Hamburg haben wir erstmal ein paar Runden im Kreis drehen müssen, um einen guten Parkplatz zu finden. Heute frage ich mich um so mehr, warum einige Hamburger überhaupt ein Auto besitzen. Ich mein, das ÖPNV Angebot ist unschlagbar. Da kann man in Bayern nur von träumen. Ich mein ja nur, man kann ja sogar mit der Fähre fahren! Naja. Irgendwann haben wir dann doch Glück gehabt und konnten mit unseren Hamburger Freunden (die ich an diesem Tag das erste Mal kennenlernen durfte) endlich anstoßen und tolles Essen verspeisen.
Herbsttrip mit Sonne pur
Hamburg zeigte sich am nächsten Morgen von seiner schönsten Seite. Die Sonne strahlte und die Temperaturen waren super angenehm. Zu Fuß ging es dann Richtung S-Bahn und dabei kamen wir an ganz tollen Häusern und Brücken vorbei.


und dann kam der Hafen…
… ich hab mal wieder gemerkt, wie sehr ich es mag am Wasser zu sein. Die Atmosphäre ist so anders und ich frage mich, ob das aufhört, wenn man dort wohnt. Zumindest sehen alle Leute total entspannt aus, haben gute Laune und genießen ihre Zeit am Hafen. Ich sag es gerne nochmal, in Bayern und speziell in Mittelfranken herrscht da ein komplett anderes Feeling… um so mehr hab ich den Aufenthalt im Norden genossen. Und kann es hoffentlich bald wieder.








Veganes Schlaraffenland
Und nicht zu vergessen: Das vegane Angebot in der ganzen Hafenstadt. Wir haben zwar viel selber gekocht und “zu Hause” gegessen. Dennoch könnte man locker jede Woche ein neues veganes Restaurant besuchen. Und ich spreche von KOMPLETT veganen Restaurants, Cafés, Bars und was es alles so gibt. Am leckersten waren die veganen Donuts von KJEKS.
“Daheim” angekommen gab es dann frisches Grillgemüse und knackigen Salat Ben & Jerry Eis mit gegrillten Bananen und Pfirsich
Die in diesem Blogbeitrag genannten Firmen/Apps/Seiten sind lediglich Empfehlungen von mir als Privatperson. Alle Produkte und Apps die ich benutze wurden von mir privat bezahlt. Es bestehen keine Verträge und es wird keine Vergütungen für diese Nennungen geben. #WerbungwegenNamensnennung
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