Aktualisierung am 27. Juni 2023 by Sandra
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Ein Beeren Smoothie hat schon so seine Vorteile. Der Sommer hat es manchmal so richtig in sich und bei mehr als 30 Grad im Schatten darf es auch mal frisch und fruchtig zugehen. Und schmecken tut er auch noch richtig lecker. Vor allem mit frischen Früchten, die man zu den warmen Jahreszeiten in allen Läden und auf jedem Bauernmarkt um die Ecke finden kann.
Unverkennbar lecker
Frisch zubereitete Smoothies sind geschmacklich einfach nicht mit gekauften Smoothies aus dem Laden zu vergleichen. Deswegen empfehle ich wirklich jedem einmal Zuhause das ein oder andere Rezept für sich auszuprobieren. Es darf auch gerne selbst mit verschiedenen Zutaten experimentiert werden. Die Möglichkeiten sind schier unendlich und erlaubt ist alles was schmeckt.
Zudem haben selbstgemachte Smoothies den absoluten Vorteil weniger Zucker zu enthalten. Im bestem Fall nur den Fruchtzucker von frischen sonnengeküssten Früchten aus der Region. Auch Vitamine und sonstige positiven Mineralstoffe kann ein Smoothie in einer großen Zahl aufweisen.
Sekundäre Pflanzenstoffe finden sich vermehrt in frisch zubereiteten Smoothies, da diese nicht lange gelagert oder konserviert werden müssen.
Die Finger sollte man übrigens von sogenannten Quetschies lassen. Diese sind oftmals im Inneren verschimmelt, ohne das man es sieht. Ein bisschen unappetitlich, wenn man darüber nachdenkt. Das könnte dich auch interessieren.
Ein Spiel mit Gewürzen
Außerdem kann man die positiven Eigenschaften eines frischen Smoothies noch mit ein paar kleinen Tricks weiter verbessern. Mit Gewürzen und Pulvern aus beispielsweise Brennnesseln kannst du noch mehr für dein Immunsystem tun. Zimt und Kurkuma sind wohl die bekanntesten Gewürze die man für Smoothies bedenkenlos verwenden kann, sei es für den Geschmack oder die Farbe. Auch frische Kräuter eignen sich sehr gut dafür, wenn man welche immer in Reichweite zuhause hat.
Beeren Smoothie = Rohkost zum Schlürfen
Mit einem Beeren Smoothie kannst du die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gut erfüllen und die Aufnahme von 400g Gemüse und 250g an Obst jeden Tag erreichen. Davon soll die Hälfte in roher Form verzehrt werden. Wenn du nicht unbedingt jeden Tag nur einen Apfel und eine Karotte essen willst, kannst du damit gut tricksen.
Weitere Smoothie Tipps
Bei fettlöslichen Vitaminen darauf achten auch etwas Öl mit zu sich zu nehmen! Dafür eigenen sich entweder gute Pflanzenöle wie Leinsamenöl oder Sesamöl oder auch die verschiedenen Nussmuse.
Auch Tiefkühlobst oder -gemüse kann problemlos genutzt werden und sorgt sogar für eine tolle Konsistenz und einem kühlenden Touch an heißen Tagen.
Grüne Smoothies können eine entgiftende Wirkung auf den Körper haben.
Je nachdem was du für deinen Smoothie verwendest, ist die Kalorienzahl in Relation zu einer Mahlzeit eher gering und macht doppelt so satt. Sofern sich eine Vielzahl an Ballaststoffen in einem Glas befinden.
Wenn du nicht weißt welche Gemüse oder Obstsorten du verwenden sollst/kannst, lass dich von einem Saisonkalender inspirieren.
Beeren Smoothie
Kochutensilien
- Hochleistungsmixer
Zutaten
- 150 g gefrorene Beeren
- 1 – 2 Bananen - reife
- 2 EL Haferflocken
- 1 EL Leinsamen
- 1 TL Zitronensaft
- 1 EL Agavendicksaft
- 400 – 600 ml Pflanzenmilch
- Zimt - optional
- Crushed Ice - optional
Anleitungen
Zubereitung
- In einem Standmixer alle Zutaten zu einer cremigen Leckerei 3 bis 5 Minuten mit der Smoothie-Taste mixen.
- Wenn du den Smoothie kalt genießen möchtest, kannst du zum Schluss auch noch eine handvoll Chrushed Ice mit dazu mixen. Nicht zu lange, sonst bekommst du schnell einen Slushed Smoothie! (Was auch nicht immer verkehrt ist!)
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